Unruhe und Maß
Die Unruhe der Welt. Frankfurt a.M. (S. Fischer Verlag) 5. Aufl. 2015
Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von
SZ, Buchjournal und NDR, Juli 2015
Bereits in fünfter Auflage
Die Unruhe ist ein zutiefst zweideutiges Phänomen. Mal wird sie als Chance begriffen, mal als Plage und Stress beklagt. Die Frage ist, wie sich die Unruhe in den Kulturen des Westens Bahn brach und es ihr gelang, auf persönlicher wie auch auf politischer Ebene die Hoffnungen zu beflügeln.
Wörterbuch der Unruhe. Frankfurt a.M. (S. Fischer Verlag) 2017
Ausgezeichnet mit dem Tractatus-Preis 2017
Philosophicum Lech
Die Unruhe hat viele Gesichter. Mit seinen dreißig Begriffsreportagen über „Arbeit“ und „Coolsein“, über „Flexibilität“ und „Sitzen“ bis hin zur „Zerstreuung“ bietet der Essayband Einblick in die Normalität der Unruhekultur.
Welt ohne Maß. Frankfurt a.M. (S. Fischer Verlag) 2021
Platz 7 der Sachbücher des Monats Dezember 2021
Platz 10 der Sachbuchbestenliste Oktober 2021
Buch des Monats Philosophie Magazin Oktober/November 2021
Dem Begriff des Maßes liegt ursprünglich die Erwartung zugrunde, dass Sachliches und Sittliches zusammengehören. Die Frage ist, warum diese Bindung verlorenging und wie es kam, dass sich von den verschiedenen Formen des Wissens diejenige als allein maßgeblich durchgesetzt hat, die misst, zählt und rechnet.
Interviews zur Welt ohne Maß
- "Mäßigung. Heilmittel für eine zügellose Zeit"
BR 2, radioWissen, Michael Reitz
21.09.2022, 9:35 Uhr - "Überholt? – Die Kultur des Maßes"
Das philosophische Radio WDR5, Jürgen Wiebicke
07.02.2022, 20:05 Uhr - "Die ungetrübte Lust am Messen"
Kulturjournal Bayern 2, Marie Schoeß
10.10.2021, 18:05 Uhr - "Philosophie von Maß und Moral. Schwindendes Vertrauen in die Ordnung der Welt"
Deutschlandfunk Kultur, Catherine Newmark
29.08.2021, 13:05 UhrPressestimmen zur Welt ohne Maß - "Bereits das erste Kapitel über die ‚Ethik des Masses‘ müsste als philosophische Pflichtlektüre betrachtet werden."
Juni 2023, Thema im Fokus. Die Zeitschrit von Dialog Ethik, Nr. 156, S. 22 und 23, Jean-Pierre Wils - "Sein großes Verdienst ist es, die Bilder und Figurationen freizulegen, mit denen die humane Vernunft über die Grenzen positivistischer Terminologien und empirischer Sinnkriterien hinausgreift, ohne sich blauen Dunst vorzumachen."
März/April 2023, Die politische Meinung, Michael Moxter - "Ein großartiges Buch"
08.02.2022, 16:15 Uhr, Büchermarkt Deutschlandfunk, Matthias Bertsch - "... ein lesenswertes Buch. ... Lustvoll springt Konersmann von der Antike durch die Jahrhunderte. ... Man liest die sanfte Kulturkritik mit Gewinn."
10.01.2022, Neue Zürcher Zeitung, Claudio Steiger - "Diese große Wandlung zeichnet Konersmann in vielen Etappen erkenntnisreich und unterhaltsam nach."
22.11.2021, Frankfurter Rundschau, Christina Lenz - "Untergangsprophetie ist des Autors Sache ebenso wenig wie Maschinenstürmerei. ... Aus dem Buch entlassen wird der Leser mit der Hoffnung, dass der Horizont der Zukunft sich öffne, wenn begriffen ist, wie Weichenstellungen der Vergangenheit die Bewusstseinslage der Gegenwart bestimmen."
29.10.2021, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Uwe Justus Wenzel - "... eine das Denken ungemein anregende Lektüre"
20.10.2021, Falter, André Behr - " Welt ahn Maat... un smuck is dat Book ok noch!"
12.10.2021, Plattmensch | Sapere aude, Lornz Lorenzen - Das Buch "lädt ein, die Beschaffenheit der Gegenwart als nicht zwangsläufig zu begreifen, ihr neu und mit dem Wissen zu begegnen, sie gestalten und verändern zu können".
06.10.2021, Der Tagesspiegel, Michael Wolf - "Konersmanns brillante Rekonstruktion bietet eine immense Materialfülle – sogar die Fußnoten sind überaus lesenswert."
30.08.2021, Deutschlandfunk Kultur, Katharina Döbler - "Philosoph Konersmann über Messen, Maß und Maßlosigkeit. Vom Zauber der Zahl".
29.08.2021, Domradio, Christoph Arens
Rezensionen, Texte, Interviews
zum Thema "Unruhe" verzeichnet das Archiv